Stadtteilrunde Unser Friedlingen 25. September 2025

Quartiersmanagement

Das Quartiersmanagement fokussiert sich darauf, die Bekanntheit und Teilnahme im Quartierstreff zu erhöhen

• Quartierscafé wird ab sofort neu organisiert: statt jeden Abend gibt es 3 Mal/ Woche mit Themen und das Ziel mehr Bewohnern bei jedem Quartierscafé zusammen zu bringen als verteilt über jeden Tag:

  • Quartierscafé mit Frühstück wird von der Diakonie organisiert mittwochs und donnerstags Vormittag

  • Gemeinsames Kochen und Essen am Donnerstag läuft seit April gut und jetzt weiter

  • FreitagsCafé mit Kuchen und Spiele für Kinder

  • Ein monatlicher Kinoabend startet im Oktober, um neue Formate zu testen und mehr Fläche im Haus zu nutzen

• Kostenlose Nutzung der Räume für Veranstaltungen soll mehr Beteiligung fördern

  • Ein geplantes Herbstfest soll draußen stattfinden, um niedrigschwellige Teilnahme zu fördern

  • Ein Flohmarkt am 11.10. wird jährlich organisiert und ist offen für alle

  • Das Ziel ist, dass Bewohner Räume ohne Hürden nutzen und selbst Aktionen starten

• Clean Up Day findet erneut am 10.10 von 16 bis 18 Uhr statt

• Personelle Verstärkung durch evangelische Kirche unterstützt Quartiersarbeit

  • Luca arbeitet nun 50% für Quartiersarbeit und 50% für interkulturelle Projekte

  • Dies entlastet vorherige Personalengpässe und erhöht die Kraft für Gemeinschaftsarbeit

• Statistiken über Besucherzahlen werden jetzt systematisch erfasst, um Angebote besser zu steuern

  • Ziel ist, fundierte Berichte für Gremien zu erstellen und Ressourcen besser zu planen

• Vorplatz: Bewohnern haben spontan angefangen die Blumenkästen zu pflegen.

  • Eigeninitiative der Anwohner zeigt Zugehörigkeitsgefühl und steigert Aufenthaltsqualität

  • Die Müllproblematik bleibt: Stadt und Verantwortliche suchen Lösungen gegen Müllprobleme am Platz

• Montags ist der Quartierstreff aktuell ungenutzt, obwohl viele Potenziale für Angebote bestehen

  • Freie Räume stehen offen für z. B. Nachhilfe oder neue Initiativen

  
  

Bildung und Kinderbetreuung

Die Rheinschule und lokale Kindergärten wachsen trotz Herausforderungen, fokussieren sich auf Integration und Personalstärkung, um über 300 Kinder gut zu betreuen.

• Rheinschule verfügt über vier erste Klassen und zusätzliche Räume im evangelischen Gemeindehaus

• Kita Hand in Hand kämpft mit Personalmangel, kann aktuell 70 von 122 Kapazitäten bedienen

  • Personalreduktion führte zu verkürzten Öffnungszeiten und weniger Angeboten für Eltern

  • Ab November kommen zwei FSJlerinnen hinzu, was die Situation etwas verbessert

  • Bewerbungen von Müttern aus dem Stadtteil können wegen Kontingenten nicht alle berücksichtigt werden

  • Integration von Fachkräften mit Migrationshintergrund stärkt Sprachvielfalt und Betreuung

  • Vier neue Mitarbeitende mit Mehrsprachigkeit wurden eingestellt

  • Anerkennung ausländischer Abschlüsse bleibt ein zeitaufwändiges Hindernis für Quereinsteiger

  • St. Martin und andere Feste bleiben wichtige Gelegenheiten, um Eltern zusammenzubringen

  • Trotz intensiver Werbung bleibt die Teilnahme eher niedrig, Kommunikation zu Veranstaltungen muss verbessert werden

  • Präventionslotsen bieten regelmäßige Beratungstermine in Kindergärten an, Erweiterung der Sichtbarkeit geplant (Flyer und öffentliche Zeiten werden kommuniziert)

• Das Textilmuseum eröffnet eine neue Austellung: "Die Fäden in der Hand. Eine Reise in die Welt der Marionetten und Puppen." vom 6.10 bis zum 26.07.2025 im Kesselhaus.

  
  

Jugendarbeit und Freizeitangebote

Die Stadtjugendpflege erweitert die Angebote und stärkt die Einbindung Jugendlicher im Stadtteil, mit neuen Leitungen und Engagement in Schulen.

• Ab Oktober startet eine neue Leitung mit 15 Jahren Erfahrung

  • Weniger administrative Last für das Team ermöglicht mehr direkte Arbeit mit Jugendlichen

• Das Miteinander Fest vom Stadtteilverein im Juli war wieder ein Erfolg. Viele haben sich über das interkelturelle Gottesdienst gefreut

• Jugendparlamentswahlen zeigen starkes Engagement von jungen Leuten

• Spielbus und Sommerferienprogramm erreichten täglich über 30 Kinder, Bedarf an Unterstützung für dieses Angebot

  • Vorschlag, Praktikanten von Fachschulen einzubinden, um Entlastung zu schaffen

• Kleidertauschbörse für Kinder wird für November/Dezember geplant, um Bedürftigen kostenlose Kleidung zu bieten

  • Kooperation mit Stadtteilverein und Spendenaufruf laufen

  • Eventuell hier auf dem Quartierstreffs Vorplatz

  • Größen von 8 bis 27 Jahren alt werden abgedeckt

    
    

Endress & Hauser

• Einführung von Microsoft Teams als zentrales Informationsmedium ab Mitte Oktober geplant

  • Teams soll Mailflut reduzieren und zielgerichtete Infoverteilung ermöglichen

  • Ziel ist, dass Bewohner selbst auswählen können, welche Infos sie erhalten

Soziale Beratung und Unterstützung

Die Diakonie verzeichnet eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Neuanfragen in der Migrationsberatung, während Förderprojekte auf finanzielle Prüfungen treffen.

• Migrationsberatung erlebt starken Zuwachs an Neuanfragen, die meist kurzfristig geklärt werden können (39:40)

  • Beratung zu Sozialleistungen, Schuldnerhilfe und Schwangerschaft wird intensiv nachgefragt

  • Viele Klienten benötigen nur ein- bis zweimal Beratung, andere erhalten längerfristige Unterstützung

• Finanzierung von Stadtteilmüttern und Integrationslotsen steht auf dem Prüfstand, Evaluierung läuft

  • Projekt läuft seit 15 Jahren, wird vom Landratsamt und Stadt finanziell unterstützt

  • Fortsetzung der Finanzierung der Angebote unsicher

• Das Urban Gardening findet wieder statt

  • Eine Gruppe der Diakonie hat die Gartenpflegeaktivitäten übernommen